Mobile Jugendarbeit

header-03c-orange

 Mobile Jugendarbeit / Straßensozialarbeit

Straßensozialarbeit, auch bekannt unter den Begriffen aufsuchende Arbeit oder mobile Jugendarbeit, ist eine niedrigschwellige Methode um junge Menschen dort zu erreichen, wo sie sich im öffentlichen Raum gern aufhalten. Die Mitarbeiter:innen der OKJA-Aurich suchen diese Orte im Auricher Stadtkern regelmäßig auf und dienen als Ansprechpartner:innen für die unterschiedlichsten Fragen. Das Angebot findet unter dem bedürfnis- und lebensweltorientierten Ansatz statt und nimmt Adressat:innen mit all den Ressourcen, aber auch mit ihren Problemen wahr. Die Straßensozialarbeit dient als Instrument zur Entwicklung von tragfähigen Perspektiven und zur Minderung etwaiger Gefahren.

Neben den Ansätzen der Straßensozialarbeit spielen außerdem mobile Ansätze wie z.B. “Aurich spielt” und weitere dezentrale Angebote eine Rolle.

2 Personen laufen auf einer Pflasterstraße - Sinnbild für Mobile Jugendarbeit

Die mobile Jugendarbeit vor Ort gliedert sich in drei Phasen:

Ansprache und Präsenz

Gemischtgeschlechtliche Teams der OKJA-Aurich halten sich zu gewissen Zeiten an den Orten auf, wo die Frequentierung durch junge Menschen besonders hoch ist. Die Teams sprechen die jungen Menschen direkt an. Der Kontakt beruht hier von Seiten der jungen Menschen ausschließlich auf Freiwilligkeit.

Ermittlung des Bedarfs

Hier übernehmen die Mitarbeiter:innen eine beratende Funktion. Diesbezüglich haben die Pädagogen:innen z.B. Informationsflyer dabei und können zum einen auf Angebote und Projekte im Jugendzentrum und Haus 23 verweisen und zum anderen Informationen von Netzwerkpartnern wie z.B. dem Pro Aktiv Center des Landkreises weitergeben.

Anbindung an die Standorte der offenen Kinder- und Jugendarbeit

Ein Ziel der Arbeit ist die Anbindung der Adressaten:innen an die Standorte der OKJA-Aurich, um den jungen Menschen auf diese Weise neue Freizeit- und Unterstützungsangebote näher zu bringen.